13Januar
2015

Esperance - Norseman

Esperance hieß heute unsere erste Station. Nur leider hatten wir vorher noch ein Problem mit unserem Auto. Als wir morgens in Ravensthorpe losgefahren waren, hatten wir Kühlwasser aufgefüllt, da es fast leer war. Nach fast 10 Kilometer gefahrt hat das Lämpchen wieder geblinkt. Als wir dann auf einem Parkplatz nachgeguckt hatten mussten wir feststellen, dass es wieder leer war 😮. MItten im Outback 🙁. Glücklicherweise kam ein Australier zu uns und hat uns gefragt, ob wir ein Problem hätten. Dann hat er uns gesagt wir sollen ohne Klimaanlage fahren und den Deckel vom Kühlwasser nicht richtig zudrehen, damit dort nicht so ein Druck entsteht. Dann sollten wir es in Esperance aber aufjedenfall reparieren. Das waren jetzt nicht die besten 200 Kilometer unserer Reise. Glücklicherweise ist bis Esperance dann nichts mehr ausgelaufen. Dann haben wir den Deckel einfach wieder zugedreht und es ist trotzdem nichts ausgelaufen. Auch nicht nachdem wir die Klimaanlage wieder angemacht hatten. Also sind wir einfach so weitergefahren. Unser Auto repariert sich also von selbst 😉😛. War natürlich Risiko, aber wir hatten 30 Liter Wasser im Kofferraum, falls es nochmal auslaufen würde. Aber jetzt erstmal zu Esperance:

Das Dörfchen war jetzt nicht so spannend. Das beste war die Küstenstraße, die wir ein paar Kilometer gefahren sind, um dann am Twilight Beach ins Meer zu gehen. Der Sand war sehr fein und weiß und das Wasser war türkis. Nur es war ein bisschen kalt. Egal. Wir wieder reingelaufen 😀.

Danach ging es weiter gen Norden. Bis Norseman hatten wir dann auch keine Probleme mehr mit dem Auto. Norseman ist ein ganz kleines Dörfchen mit ein paar hundert Einwohnern. Dort haben früher aber auch wohl schon mal viel mehr Leute gewohnt, die wohl alle in der Mine (Foto) gearbeitet hatten. Da standen aufjedenfall auch noch viele große Fahrzeuge rum, aber heute ist da wohl nicht mehr so viel los. Wir waren aufjedenfall auf einem kleinen Berg von dem ma wieder weit gucken konnte. Getankt und weiter gings nochmal circa 100km, wo wir dann realtiv nah an der Straße gecampt haben.