Berichte von 01/2015

20Januar
2015

Adelaide

Endlich in Adelaide angekommen. Unser Auto angemeldet und mal wieder im Bett geschlafen!

 

(vllt schreibe ich später noch ein bisschen mehr. Die ganzen Berichte hintereinander waren ein bisschen anstrengend )

 

Ihr habt wenigstens schonmal die Fotos 

19Januar
2015

Port Wakefield

Da wir unser Hostel in Adelaide für den 20.01 bis 23.01 gebucht hatten, hatten wir also einen Tag über. Also sind wir nur die kurze Strecke von Port Broughton bis Port Wakefield gefahren.

18Januar
2015

Port Germein - Port Broughton

In Port Germein waren wir auf der längsten Landungsbrücke Australiens, haben einen Rochen im Wasser entdeckt und haben tote Krabben im Sand gefunden. 

Sind dann noch weiter gefahren bis Port Broughton. Dort haben wir gecampt. 










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17Januar
2015

Port Lincoln - Whyalla

Die Strecke von Port Lincoln nach Whyalla war nicht die spektakulärste Strecke, die wir gefahren sind. Haben schon ein, zwei mal angehalten, aber war nicht so spannend wie die Westküste. In Whyalla haben wir dann das Zelt aufgeschlagen. Sind am Abend noch zu einem Lookout Berg gefahren, wo gerade 2 Pelikane drüber gekreist sind. Die Strände waren auch nicht besonders schön (siehe Foto 3).





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16Januar
2015

Streaky Bay - Port Lincoln

An diesem Tag sind wir sozusagen die Westküste der Halbinsel gefahren. Es gab einige spektakuläre Stellen an denen wir angehalten haben. Die komischen Steine auf dem ersten Bild gehören aber nicht dazu . Das spektakuläre waren die vielen Klippen. In Port Lincoln haben wir dann gecampt.





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15Januar
2015

Fowlers Bay - Streaky bay

Nachdem wir unser Zelt abgebaut hatten, sind wir noch ans Meer gegangen. Leider zu kalt, um baden zu gehen. Und außerdem war da eh kein richtiger Strand. Also aufjedenfall kann man festhalten, dass die ganze Südaustralische Küste relativ kalt ist, zumindest das Wasser! Morgens hatten wir immer Wolken, die sich dann vormittags immer verzogen haben. Also lange Klamotten brauchten wir nicht, aber es war auch nicht heiß. Ein paar Kilometer von der Küste weg wurde es aber wieder richtig heiß. Am Strand hatten wir dann noch Sanddünen entdeckt, auf die wir dann geklettert sind. Irgendwie haben die nicht richtig dahingepasst, aber naya :D. Unseren Campingplatz hatten wir dann in Streaky Bay gefunden, wo wir einen Platz direkt am Strand hatten.

 


14Januar
2015

South Australia Border - Fowlers bay

An diesem Tag sind wir wahrscheinlich die meisten KIlometer gefahren, da es wirklich nicht viel zu sehen gab. Wir sind die längste gerade Strecke Australiens mit 146,6 Kilometer gefahren, haben die Grenze zu South Australia überquert und sind "über" die größte Kalksteinwüste Australiens gefahren. Auf dieser Strecke hatten wohl auch AC/DC ihren Song "Highway to hell" geschrieben, als sie dort mit ihrem Tourbus unterwegs waren.

Gecampt haben wir in Fowlers Bay, wo wir bestimmt 20 Kilometer mit 20-30 km/h hinfahren mussten. Wir hatten an der Straße nur das Schild gesehen, dass man dort campen kann. Also sind wir im dunkeln dareingefahren. Die Strecke war aber nicht geteert und sehr huckelig, somit war das unendlich lang. Als wir endlich ankamen haben wir noch Reis und Bohnen gegessen  und einen Australier getroffen, der uns seine Telefonnummer gegeben hat und meinte wenn wir in Sydney sind dann sollen wir auf seine Farm kommen. Dann gehen wir auf Schweinejagd und wir können da frei essen und schlafen und lernen mal das richtige Australien kennen. Wenn wir das zeitlich schaffen, dann wäre das aufjedenfall eine Option!


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13Januar
2015

Esperance - Norseman

Esperance hieß heute unsere erste Station. Nur leider hatten wir vorher noch ein Problem mit unserem Auto. Als wir morgens in Ravensthorpe losgefahren waren, hatten wir Kühlwasser aufgefüllt, da es fast leer war. Nach fast 10 Kilometer gefahrt hat das Lämpchen wieder geblinkt. Als wir dann auf einem Parkplatz nachgeguckt hatten mussten wir feststellen, dass es wieder leer war . MItten im Outback . Glücklicherweise kam ein Australier zu uns und hat uns gefragt, ob wir ein Problem hätten. Dann hat er uns gesagt wir sollen ohne Klimaanlage fahren und den Deckel vom Kühlwasser nicht richtig zudrehen, damit dort nicht so ein Druck entsteht. Dann sollten wir es in Esperance aber aufjedenfall reparieren. Das waren jetzt nicht die besten 200 Kilometer unserer Reise. Glücklicherweise ist bis Esperance dann nichts mehr ausgelaufen. Dann haben wir den Deckel einfach wieder zugedreht und es ist trotzdem nichts ausgelaufen. Auch nicht nachdem wir die Klimaanlage wieder angemacht hatten. Also sind wir einfach so weitergefahren. Unser Auto repariert sich also von selbst . War natürlich Risiko, aber wir hatten 30 Liter Wasser im Kofferraum, falls es nochmal auslaufen würde. Aber jetzt erstmal zu Esperance:

Das Dörfchen war jetzt nicht so spannend. Das beste war die Küstenstraße, die wir ein paar Kilometer gefahren sind, um dann am Twilight Beach ins Meer zu gehen. Der Sand war sehr fein und weiß und das Wasser war türkis. Nur es war ein bisschen kalt. Egal. Wir wieder reingelaufen .

Danach ging es weiter gen Norden. Bis Norseman hatten wir dann auch keine Probleme mehr mit dem Auto. Norseman ist ein ganz kleines Dörfchen mit ein paar hundert Einwohnern. Dort haben früher aber auch wohl schon mal viel mehr Leute gewohnt, die wohl alle in der Mine (Foto) gearbeitet hatten. Da standen aufjedenfall auch noch viele große Fahrzeuge rum, aber heute ist da wohl nicht mehr so viel los. Wir waren aufjedenfall auf einem kleinen Berg von dem ma wieder weit gucken konnte. Getankt und weiter gings nochmal circa 100km, wo wir dann realtiv nah an der Straße gecampt haben.

















12Januar
2015

Walpole - Albany - Ravensthorpe

Die Highlights am 3. Tag waren neben der Straße, die an jedem Tag ein Highlight war , der Tree Top Walk und Albany. Der Tree Top Walk war jetzt nicht so spektakulär, aber eine gute Möglichkeit sich die Beine zu vertreten. Die höchste Stelle war 40 Meter hoch und man hatte an einigen Stellen einen ganz guten Ausblick. Als nächstes kamen wir nach Albany. Dort waren wir das erste mal so richtig am Südpolarmeer. Ins Meer gehen wollten wir dort auch nicht. Es war sehr windig und dadurch auch entsprechend kalt. Und das Wasser war sowieso zu kalt. Also haben wir ein paar Fotos gemacht (siehe unten) und sind weitergefahren.

Gecampt haben wir in Ravensthorpe. Am dritten Tag hatten wir es tatsächlich geschafft bei hellem unser Zelt aufzubauen .











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11Januar
2015

Walpole

Heute mussten wir sehr früh aufstehen, da wir um 7 Uhr morgens eine Delfin-Tour gebucht hatten. Nachdem wir unseren Wetsuit angelegt hatten und unseren Schorchel bekommen haben, haben wir noch eine Einweisung bekommen, wie das alles genau ablaufen soll.
Direkt danach gings dann ab zum Strand, noch schnell ein Gruppenfoto gemacht und dann gings auch schon los. Wir waren circa 10 Leute, also eine schön kleine Gruppe. Direkt nach ein paar Minuten haben wir gleich eine ganze Gruppe von Delfinen beobachtet, wie sie gerade gejagt haben. Wir sind schön knapp hinterher gefahren und konnten das ganze gut beobachten. Leider konnten wir deshalb aber nicht gleich ins Wasser, weil die Delfine sich so eh nicht für interessieren würden, weil sie voll auf die Jagd fixiert sind. Als sich das ganze dann aber beruhigt hatte wurden wir immer wieder in der Nähe von 2, 3 Delfinen "ausgesetzt" und haben gehofft, dass sie zu uns kommen. Leider konnten wir sie aber nich unter Wasser beobachten, sondern nur überm Wasser, da das Wasser nicht so klar war das wir 10 Meter gucken konnten. Und außerdem haben wir, als wir im Wasser waren, fast immer nach oberhalb der Wasseroberfläche geguckt, da wir so immer gesehen haben, wie sie 5-15 Meter vor uns ausm Wasser kamen.
So waren wir ein paar mal im Wasser, ohne sie unter Wasser sehen zu können, obwohl es auch schon cool war sie von so nah von oben beobachten zu können. Vorallem weil das ja wilde Delfne sind und keine trainierten oder so.
Aber glücklicherweise hat es am Ende dann doch noch geklappt! :)
Wir durften dann nämlich noch mal nah am Strand ins Wasser, wo wir fast stehen konnten. Und dann nach nicht einmal einer Minute kamen die Delfine. Sie sind sogar ein paar mal ganz nah an uns rangeschwommen. Die Volunteere die dabei waren meinten im Nachhinein auch, dass die Delfine sehr ruhig und langsam waren.
Leider waren es nur ein paar Minuten aber die Tour hat sich aufjedenfall gelohnt. Uns war ja von vorneherein klar, dass es wilde Delfine sind und das man nicht vorraussehen kann, was sie vorhaben.
Im Anschluss gab es noch einen Kakao und wir haben uns die Videos angeguckt, die wir gedreht hatten unter Wasser. Mittags sind wir dann weitergefahren..
Am Nachmittag kamen wir dann noch bei dem Gloucester Tree, den wir dann noch an Stangen hochgeklettert sind. Der war 50 meter hoch und von oben hatte man ne ganz gute Aussicht.
Gecampt haben wir am Abend dann in Walpole.

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10Januar
2015

Perth - Fremantle - Mandurah - Australind

Nur zur Info: Alle folgenden kurzen Berichte sind von Adelaide geschrieben, da wir während des Roadtrips keine Möglichekeit hatten, Fotos oder Berichte hochzuladen.

Jetzt aber zum Roadtrip .


Nachdem wir am 07.01 unseren roten Ford Falcon Station Wagon von einem anderen deutschen Backpacker in Perth gekauft hatten, haben wir uns auf die Reise nach Adelaide gemacht. Eigentlich wollten wir noch ein paar Tage länger in Perth bleiben, aber da unser Auto ein Nummernschild aus South Australia hatte, mussten wir es innerhalb von 14 Tagen nach Adelaide bringen . Hätten wir es nicht in den 14 Tagen geschafft hätten wir auch nur eine "Strafe" von 70$ zahlen müssen, aber wir wollten es trotzdem bis zum 21.01 schaffen. Also haben wir uns nur noch ein bisschen in Perth mit dem Auto rumbewegt, um dann am 10.01 die Reise nach Adelaide anzutreten. Wir hätten es auch umschreiben lassen können auf Western Australia, aber dann hätten wir einen Sicherheitscheck machen lassen müssen, was über 300$ gekostet hätte, und dann hätten die ganzen Mängel auch noch behoben werden müssen.. Wäre sicherlich ein sehr teurer Spaß geworden. Deshalb hatten wir uns dann entschieden unser Auto nach Adelaide zu bringen. Denn noch ein Vorteil von South Australia ist, dass man nur dort in ganz Australien keinen Sicherheitscheck machen muss, wenn der Besitzer wechselt. Kauft man also ein Auto in Western Australia, welches in South Australia registriert ist, ist das so als würde man in Deutschland ein Auto mit französischen Nummernschild kaufen würde. Die Australischen Staaten sind also wir eigene Länder, wenn es um sowas geht. Jetzt aber zu dem, was wir erlebt haben: 
Am ersten Tag sind wir vormittags nochmal an den Perth City Beach gefahren, um dann an der Küste Richtung Süden zu fahren. Das Wetter war richtig gut, nur leider war das Wasser doch sehr kalt, was uns aber nicht davonabgehalten hat ins Wasser zu gehen. Unser nächster Stop war der im Süden gelegene Stadtteil Fremantle, wo wir uns das berühmte Gefängnis angucken wollten. Leider hätten wir eine Führung buchen müssen um dort reinzukommen, und das war es uns dann doch nicht wert. Also gings weiter.
Nachmittags waren wir in Mandurah am Strand und sind ins Wasser gesprungen. Da unser erstes Ziel für die erste Nacht campen eh Bunbury war, weil wir dort für den nächsten Morgen eine Delfin-Tour gebucht hatten, konnten wir uns also Zeit lassen für diese Strecke, da Bunbury nicht so weit weg liegt von Perth. Nachdem wir am Abend dann noch das Dolphin Discovery Center gesucht hatten (um sicherzugehen, dass wir es am nächsten Morgen finden), haben wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz gemacht. Als wir dann circa um 7 Uhr dort ankamen, war die Rezeption leider nicht mehr besetzt (dieses Problem hatten wir noch öfter ). Somit standen wir erstmal 10 Minuten rum und haben überlegt, was wir machen sollen. Dann kamen aber die Campingplatz-Besitzer aus ihrer Wohnung (direkt neben der Rezeption) raus und fragten uns, ob sie uns weitergeholfen können. Konnten sie! Dann Zelt im dunkeln aufgebaut und ab ins Bett, denn am nächsten Morgen ging es früh raus .